Kleine Klangschalenkunde


Woher genau Klangschalen kommen, ist bis heute unbekannt. Man vermutet, dass sie zuerst in Tibet in Gebrauch waren, und zwa
r vornehmlich als Essgeschirr. Von dort breiteten sie sich im gesamten Himalayagebiet aus, hauptsächlich in Nepal und Teilen Indiens. Buddhistische Mönche verwenden sie bei religiösen Zeremonien, Schamanen bei Heilritualen.

In der Peter Hess-Klangmassage kommen hauptsächlich drei verschiedene Typen aus 12 Metallen geschmiedeter Klangschalen zum Einsatz, die sich nach Größe und Gewicht voneinander unterscheiden. Da sind zum einen die „Beckenschalen“ als größte, die mit ihrem tiefen Grundton ein Klangangebot hauptsächlich für den Bauch- und Beckenraum machen. Dann kommen die „Gelenkschalen“ zum Einsatz, die ein breites Klangspektrum für den ganzen Körper bieten und daher auch als Universalschalen bezeichnet werden. Schließlich gibt es noch die „Herzschalen“, die vornehmlich im Oberkörperbereich eingesetzt werden. Desweiteren finden eine Reihe kleinerer Schalen, in erster Linie für den Kopfbereich, sowie Zimbeln und Gongs Verwendung.

Die Herstellung der Klangschalen ist eine Kunst für sich. Nachdem alte, traditionell hergestellte Schalen in brauchbarer Qualität so gut wie nicht mehr auf dem Markt waren, machte Peter Hess sich daran, Handwerker in Nepal zu finden, die mit der Herstellung von Klangschalen auf traditionelle Weise vertraut waren. Schließlich gelang es, Klangschalen zu produzieren, die der Qualität guter, alter Schalen in nichts nachstehen oder diese sogar noch übertreffen. Nur diese Schalen kommen mit dem Qualitätssiegel „Peter Hess-Therapieklangschale“ zum Einsatz. Für die Herstellung einer Beckenschale benötigen vier bis fünf Arbeiter rund 32 Stunden!